Weinreben im Herbst

Weinreben im Herbst auf dem Köppelberg

So schön kann der Herbst sein. Dieses Foto zeigt Reben auf dem Köppelberg bei Schulpforte, dem ältesten Weinberg der Region. Er ist 9,5 ha groß und gehört zum Landesweingut Pforta.

Sonnenobservatorium Goseck

Sonnenobservatorium Goseck

Nur wenige Kilometer von Bad Kösen entfernt wurde 1991 durch Luftbildarchäologie eine 7000 Jahre alte Kreisgrabenanlage entdeckt, 2002 bis 2004 ausgegraben und wieder aufgebaut. Das Sonnenobservatorium diente wohl zur Bestimmung der Sommer- und Wintersonnenwende und damit der Kontrolle des Kalenders in der Steinzeit. Die gesamte Anlage ist rund um die Uhr kostenlos zu besichtigen. Infotafeln vor Ort erzählen die ganze Geschichte. Der Förderverein Gosecker Sonnenobservatorium e.V. bietet auch Führungen an. Das Sonnenobservatorium steht zwar in keinem zeitlichen, jedoch in einem örtlichen Zusammenhang mit der Himmelsscheibe von Nebra, deren Fundort und das Infozentrum 'Arche Nebra' auch einen Besuch lohnen. Die Scheibe selbst ist im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle zu bewundern.

Borlachschacht Bad Kösen

Borlachschacht Bad Kösen

Hier befindet sich eine Solequelle in über 170 Metern, die Pumpen wurden lange über Wasserkraft und einem Kunstgestänge zur Kraftübertragung angetrieben. Das Kunstgestänge arbeitet noch, die Pumpen sind heute elektrische. Die gewonnene Sole wird wieder über ein Kunstgestänge bis zum Gradierwerk gepumpt und dort über Schwarzdornreisig runtergerieselt. Das reichert die Luft mit Salz an und das wiederum  lindert Atemwegserkrankungen und beugt vor. Aber zurück zum Borlachschacht.

Der Borlachschacht ist benannt nach Bergrat Borlach, der in Bad Kösen erfolgreich nach Sole bohrte und damit den Grundstein für den Kurort Bad Kösen legte. Das war so um 1730. Ihm ging es dabei eher um Salzgewinnung. Das war auch lange erfolgreich. Aber die Salzgewinnung wurde gegen 1857 unrentabel und so schlug die Stadt einen anderen Weg ein: Badeort, Kurort, Tourismus.

Saale-Radwanderweg bei Schulpforte

Saale-Radwanderweg bei Schulpforte

Die Saale fließt vom Fichtelgebirge bis kurz vor Magdeburg 427 km durch Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Dieses Foto entstand am Mittellauf in der Nähe von Schulpforte.

Wehr Bad Kösen - Hochwasser

Wehr Bad Kösen - Hochwasser

Die Saale führt momentan Hochwasser. Hier ein Bild vom Kösener Wehr.

Pfortenser Köppelberg

Pfortenser Köppelberg

Der Pfortenser Köppelberg wurde von den Mönchen des nahe gelegenen Zisterzienserklosters Pforta im Jahre 1154 aufgerebt und ist damit der älteste Weinberg der Region. Seit 1540 gibt es hier zwar keine Mönche mehr, den Weinberg aber schon. Heute gehört er zum Landesweingut Kloster Pforta.

Dachsberg Kaatschen-Weichau

Dachsberg Kaatschen-Weichau

Zwischen Camburg und Bad Kösen liegt im Saaletal das Örtchen Kaatschen-Weichau, das mit seinen Weinbergen zum Verweilen und Verkosten verführt.

Park am Gradierwerk Bad Kösen

Park am Gradierwerk Bad Kösen

Wenn der Schnee schmilzt kommt der Frühling, Tag für Tag, etwas näher.

Gradierwerk Bad Kösen

Gradierwerk Bad Kösen

Noch liegt Schnee in Bad Kösen, aber die Frühlingssonne ist nicht mehr aufzuhalten.

Im Hintergrund sieht man das Saale-Reha-Klinikum I.

Gradierwerk Bad Kösen bei Nacht

Gradierwerk Bad Kösen bei Nacht

In der Nacht wird das Gradierwerk in Bad Kösen angestrahlt und ist weithin über das Saaletal zu sehen. 

Wehr Bad Kösen

Wasserwanderer werden gebeten, das Wehr in Bad Kösen auf dem Landwege zu umgehen.

Wehr Bad Kösen

Am Kilometer 171,5 stürzt die Saale in Bad Kösen ein großes Wehr hinunter. Hier zweigt auch die Kleine Saale ab, um nach einem Ausflug über Schulpforte erst in Naumburg wieder in die Saale zu münden. Im Hintergrund sind die alte Mühle und der Turm der Lutherkirche zu sehen.

Gradierwerk Bad Kösen

Das Gradierwerk Bad Kösen läßt auf einer Länge von 325 Metern Sole über Schwarzdornbündel rieseln und steigert so den Salzgehalt der Luft, was gut ist für die Atemwege. Außerdem wird die Luft gereinigt und das wissen Asthmatiker und Pollenallergiker zu schätzen.

Geiersbergweg

Geiersbergweg

Hier sieht man einen Teil des Geiersbergweges, der oberhalb des Seekurparks zu allen Jahreszeiten  Spaziergänger und Läufer anzieht.

Panoramaweg

Panoramaweg

Selbst bei Schmuddelwetter läßt sich erahnen, woher der Panoramaweg seinen Namen hat. Er verläuft weit oberhalb des Campingplatzes und bietet an mehreren Stellen Blicke ins Saaletal.